Sardinien

Birra Ichnusa
Birra Ichnusa

Weite Berglandschaft und idyllische Strände, die mit dem Motorrad gefühlt besten Kurven der Welt und lukullische Genüsse – Sardinien ist ein Urlaubstraum. Wäre da nicht der Bierpreis in Restaurants, bei dem es einem auch bei 35 Grad im Schatten kalt den Rücken runter läuft.

Wenn Bierfilmer Urlaub machen, dann geht es natürlich nicht ohne den dortigen Gestensaft zu probieren. Das übliche sardische Bier heißt Ichnusa und wird in Assemini in der Nähe der Hauptstadt Cagliari gebraut. Der Name leitet sich vom historischen Begriff für Sardinien ab – ichnos = der Fuß (griechisch), da die Insel von oben gesehen an einen Fußabdruck erinnert.

Gleich nach der Ankunft wollten wir den Gerstensaft dann auch probieren. In Santa Maria Navarrese, einem hübschen Strand-Städtchen an der Ostküste hielten wir an. Ein Auszug aus der Getränkekarte:

Birra Ichnusa

  • 0,3 l: 3 Euro
  • 0,4 l: 4 Euro
  • 0,5 l: 5 Euro

Dort tranken wir dann doch lieber Wein! Der nämlich war mit sieben Euro pro Liter deutlich besser im Preis-Verhältnis und schmeckte hervorragend, aber wieder zurück zum Bier:
Nun muss man betonen, dass man - zum Vergleich - 0,5 Liter Ichnusa im überteuerten Mini-Supermarkt für (gerade einmal!?) 1,20 Euro bekommt. Also haben wir es eben dort gekauft und kurz darauf auch gleich getestet.

Das Ergebnis: gut gehopft, kaum malzig und für Bamberger Verhältnisse recht wässrig. Doch trinkbar war es allemal – gerade: Bedenkt man dabei, dass wir es gut gekühlt mit netten Menschen auf einer wunderbaren Insel genossen haben. Und: Wie sagt man so schön: Das Gesamtpaket, das zählt.

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