Bierverkostung im König von Flandern

Bierprobe im König von Flandern
Bierprobe im König von Flandern

Nachdem ich bei unserer ersten Verkostung im König von Flandern in Augsburg – zu der wir uns in unregelmäßigen Abständen treffen - Biere meiner Heimat rund um Bamberg nach Augsburg schleppte, waren jetzt die Bayern und Schwaben dran.

Braumeister Florian und Geschäftsführer Mario Reichenbach hatten also den Auftrag Biere aus dem eigenen Umfeld zu besorgen.

Anders als beim ersten Mal, als ich versuchte meine Lieblingsbiere anzubieten, kamen die beiden mit einer bunten Mischung, die mitunter auch mit negativen Beispielen bestückt war. Was aber auch was für sich hatte. Mir wurde von Florian erklärt, wie verschieden die Gerüche sein können, welches Bier einen „Fehler“ hat, und wie die Unterschiede von Schaum und Geruch sich in der Kalt- bzw. Warmvergärung darstellen.

Bei zwei der getrunkenen Biere konnte anhand des Flaschen-Etiketts nicht einmal festgestellt werden, welche Brauerei hinter diesem Produkt steht. Komisch oder? Dass diese beiden Biere dann auch nicht zu den geschmacklichen Höhepunkten des Abends gehörten versteht sich fast von selbst. Zwei Biere sind an diesem Abend aber dennoch besonders positiv aufgefallen. Einmal das Reuthberger Kloster Hell aus der einzigen traditionellen Brauerei im Kreis Bad Tölz. Dort wird bis heute noch mit offenen Gärbottichen gearbeitet.
Und das hauseigene helle Weizen vom König von Flandern, extrem fruchtig und frisch.

Danke für die Einladung liebes König von Flandern Team, und bis zum nächsten Mal…

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